Zurück zur Blog Übersicht

Themen/Vorherige Einträge

Von der Kalibrierkurve zur photometrischen Methode

Die Grundlagen für eine Kalibrierung sind:

  • Die chemische Reaktion zur Bestimmung muss bekannt sein.
  • Die optimale Wellenlänge ist bekannt oder wird ggf. durch ein Spektrum ermittelt.
  • Es wird eine Verdünnungsreihe mit Reagenzienblindwert für z. B. eine 10-Punkt-Kalibrierung erstellt: Eine Doppelbestimmung der einzelnen Verdünnungsstufen erhöht die Genauigkeit.
  • Die Lösungen werden nach erfolgter Farbreaktion gemessen und die Konzentration gegen die Extinktion als Kennlinie/Kalibrierkurve aufgetragen.

Früher hat man die Werte oft auf Millimeterpapier aufgetragen und die unbekannte Probe direkt daraus abgelesen oder über den Steigungsfaktor berechnet.

Heutzutage bieten die Photometer eine einfache Erstellung von anwender-definierten und vorprogrammierten Kennlinien für bequemes Messen. Unterstützt wird dies durch eine Benutzerführung am Bildschirm:

  • Einstellung der allgemeinen Daten für Küvettengröße, Messbereich, Wellenlänge, etc.
  • Einmessen der Standardlösungen mit Bildung von Mittelwerten beim Einmessen von Mehrfachansätzen.
  • Alternativ Eingabe der Kurve über den bekannten Steigungsfaktor.
  • Der Reagenzienblindwert E0 kann gespeichert werden.
  • Die Kalibrierdaten werden als Methode mit einer Nummer oder einem Namen gespeichert.
  • Automatische Wahl von Wellenlänge und Messbereich bei Methodenwahl via Liste oder Barcode.
  • Umschalten von Zitierform und Einheit
  • AQS Sollwerte für Standards und Überprüfungsintervalle einstellbar



Hier den ganzen Artikel als PDF zum Download

Zurück zur Blog Übersicht

Close